Jüngerschaft schulen und Leiter ausbilden ist das Ziel vom Mentoring-Programm. Seit Anfang Februar 2014 nehmen 15 junge Erwachsene im Alter zwischen 19 und 30 Jahren des CZH an dem von Tony Morton konzipierten Kurs teil.
Einmal im Monat pflegen wir samstagvormittags als erstes die Gemeinschaft bei einem ausgiebigen Frühstück. Danach steht jedes Treffen unter einem anderen Thema: Dienerschaft, Vision, geistliche Autorität, Glaube, Ermutigung, Gebet und andere gewinnen sind die Inhalte für jeweils zwei zehnminütige Talks. Diese werden dann gemeinsam evaluiert und während die Vortragenden Feedback vom Pastor erhalten, wird von uns anderen eine Bibelarbeit behandelt.
Jeder von uns Teilnehmern gibt einmal sein Zeugnis – Vergangenheit, Bekehrung und die Frage der Berufung stehen hier im Mittelpunkt. Anschließend beten wir 10 Minuten für ein Thema, dass sich der Verantwortliche für diesen Bereich ausgewählt hat. Wichtige Werte und die Ausrichtung der Gemeinde werden von Mal zu Mal am Ende besprochen, wenn noch Zeit und Energie bleibt.
Generell geht es um eine neue Herausforderung, Verantwortung, Zeitmanagement und das Entdecken unserer Begabung und Berufung in vorher noch nicht bekannten Bereichen. Der Kurs erstreckt sich über sieben Monate und wird im Oktober mit einer Zeit gemeinsam mit Francois Botes abgeschlossen.
Sabrina
Einige Feedbacks der Jugendlichen:
„Ich finde die Mentoringtreffen immer sehr ermutigend – vor allem die Zeugnisse sind mega ermutigend. Obwohl ich mit manchen sonst nicht so viel zu tun habe, erfährt man durch die Offenheit bei den Zeugnissen krasse Sachen. Ich habe voll Freude daran gefunden, eine Predigt selbst vorzubereiten, mehr mit der Bibel zu arbeiten und anderen die eigenen Erkenntnisse weiterzugeben.“ – Saschan
„Als ich mit Zeugnis geben dran war, habe ich mit meinen Eltern rekapituliert, was Gott in meinem Leben schon gemacht hat. Das war ziemlich cool! Es ist auch richtig cool, die Geschichte anderer zu hören. Sowas erzählt man sich sonst ja nicht so. Bei den Themen ist es cool, immer zwei verschiedene Perspektiven zum gleichen Thema zu hören.“ – Thorben
„Ich finds cool, die anderen Leute mehr kennenzulernen. Dadurch, dass man jedes Mal etwas vorbereitet, kommt man in eine Routine, die man auch in der Jugend oder anderen Bereichen anwenden kann. Es ist ein geschützter Raum, wo man auch Fehler machen kann.“ – Katja
„Man wird als Leiter gut ausgebildet. Man lernt Basics, z. B. wie man ermutigt, wie man mit Verantwortung umgeht und wie man lehrt.“ – Theresa
„Das schweißt einen zusammen – dass man sieht, was andere machen und man auch die Gaben bei anderen entdeckt. Die Zeugnisse sind ziemlich persönlich und es ist toll, sich gemeinsam über Themen wie Leiterschaft Gedanken zu machen. Es ist wertvoll, das mitzukriegen.“ – Magda