Ein Rückblick auf unsere Taufe in den Räumen der Elim-Gemeinde.
Eine große Erwartung lag in der Luft der schönen Räume der Freien Christengemeinde Elim, wo wir freundlicherweise zu Gast sein durften, um unsere Taufe am 18.10.2015 durchzuführen. Wir konnten hier schon mal erleben, wie es sich anfühlt, in größeren Räumen Gottesdienst zu feiern. Wir haben uns auf der großen Bühne und dem Saal, der für 800 Leute Platz bietet, schon sehr wohl gefühlt, auch wenn wir den Raum mit knapp 180 Leuten noch nicht ganz füllen konnten.
Zehn Täuflinge mit großer Erwartung
Eine große Erwartung hatten auch unsere zehn Täuflinge. Es war ein wichtiger Tag in ihrem Leben, machten sie doch in der Taufe ihre Beziehung zu Jesus fest. In der Taufe sagten sie „Ja“ zum Tod und zur Auferstehung Jesu und nahmen das Heilsangebot des Kreuzes ganz offiziell an. Sie bezeugten in der Taufe vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt, dass Jesus Christus der Herr ihres Lebens geworden ist, dem sie ihr ganzes Leben anvertraut haben.
Zehn bewegende Erfahrungsberichte über Gottes Wirken
Es war ein bewegender Moment, als alle Täuflinge gleich zu Beginn des Gottesdienstes in kurzen Erfahrungsberichten erzählten, wie sie die Auferstehungskraft Jesu Christi in ihrem Leben persönlich erfahren haben und wie sich ihr Leben, bei einigen auf dramatische Weise, verändert hat.
Es war bewegend, weil klar wurde, dass Jesus Christus lebt und sich auch heute noch ganz persönlich Menschen zuwendet. Jedem auf eine andere Art und Weise.
Einige haben erlebt, wie der Glaube ihrer Eltern ihr persönlicher Glaube geworden ist. Der Gott, der ihren Eltern begegnet ist, ist nun auch ihnen begegnet. Einige kamen aus totaler Dunkelheit und schwierigsten Lebensumständen zu Jesus Christus und einige fanden zu Jesus, obwohl es ihnen gut ging, aber sie merkten, dass ihnen etwas im Leben fehlte.
„Wer den Namen des Herrn anruft, der wird errettet werden.“
So steht es in Apostelgeschichte 2 und so geschieht es auch noch bis zum heutigen Tag. Viele haben sich die ein oder andere Träne weggewischt, als sie hörten, wie Jesus Christus auf unterschiedlichste Art und Weise unsere Täuflinge an sein Herz gezogen hat.
Die Taufe – Höhepunkt eines starken Gottesdienstes
Die Taufe war dann natürlich der absolute Höhepunkt. Große Freude machte sich breit, als ein Täufling nach dem Anderen untergetaucht wurde:
„Auf das Bekenntnis deines Glaubens taufe ich dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heilgen Geistes! Amen!“
Freude im Gottesdienst
Die Freude des Himmels über jeden Täufling war dann auch im Lobpreis spürbar. Am Ende des Gottesdienstes wurde jeder Täufling gesegnet. Die Gemeindeleiter beteten zuerst für jeden einzelnen und danach war noch genügend Zeit, dass auch die Gemeinde für die Täuflinge beten und sie segnen konnte.
Ein herzliches Willkommen
Carola hieß die Täuflinge dann mit einem kleinen Geschenk und einer kurzweiligen Rede in der Gemeinde willkommen! Und sie sprach uns allen aus dem Herzen: Herzlich willkommen im CZH an alle Täuflinge! Dieses Willkommen zeigte sich auch danach in vielen Umarmungen und Segenswünschen.
Das Fest ging nach dem Gottesdienst weiter
War der Gottesdienst schon ein Fest für Seele und Geist so ging die Liebe Gottes danach bei der Tauffeier auch durch den Magen. Bei einem reichhaltigen Buffet hatten wir noch eine frohe Gemeinschaft und viel Freude miteinander.
Danke
Es war wieder einmal ein starker Taufgottesdienst, für den wir dankbar sind. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle die mitgeholfen haben, dass dieses Tauffest ein unvergessliches Ereignis für die Täuflinge und die Gemeinde geworden ist.
Thomas Bittmann