Rückblick auf unser Seminar „Prophetisch reden lernen“.
Seit März 2014 hatten wir, mit Unterbrechungen, jeden Mittwoch die Seminar-Reihe über den Heiligen Geist und seine Gaben. In klaren und einfachen Lehrfolgen hat Thomas über den Heiligen Geist gelehrt.
Es waren Gemeindemitglieder dabei, aber auch Gäste und Freunde aus anderen Gemeinden. Es gab praktische Übungen, in denen wir erlebt haben, dass wir tatsächlich Gottes Stimme hören können.
Bei all dem Lernen und Üben haben wir gespürt wie der Heilige Geist gewirkt hat. Es hat richtig Spaß gemacht!
Wir sind dann noch einen Schritt weitergegangen, um mit dem Erlernten und dem Wissen, dass der Heilige Geist uns leitet, für Kranke zu beten (gemäß Mark. 16,18). Auch da hat uns Thomas mit Leichtigkeit und Lehre hineingeführt. Vier Leute hatten sich zur Verfügung gestellt, um für sich beten zu lassen.
Wir haben erlebt, wie der Heilige Geist uns geleitet hat. Das Gute war, dass wir immer Fragen stellen konnten und alles erklärt wurde. Es wurde immer wieder gesagt, dass wir uns in einer Trainingssituation befinden, in der wir auch Fehler machen dürfen und in der wir auch korrigiert werden.
In vier Gruppen wurde für je eine Person gebetet. Wir haben dann das Anliegen der Person genommen und den Heiligen Geist gefragt, was die Ursache für dieses Problem ist, was er jetzt an dieser Person wirken möchte und wie wir beten sollen.
Hierbei haben wir erlebt, wie Worte der Erkenntnis und prophetische Eindrücke kamen. Es war schön zu sehen, wie das Erlernte zusammenfloss, um so füreinander um Heilung zu beten und Menschen in eine Begegnung mit der Liebe Gottes hinein zu führen.
Alle waren ermutigt, auch wenn sie nicht geheilt wurden. Ich wünsche mir und der Gemeinde diesen Weg weiterzugehen und darin zu wachsen.
Hugo
Weitere Stimmen zum Seminar:
„Für mich kam das Seminar genau zur richtigen Zeit. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst davor, weil ich nicht wusste, was mich erwartet und ob ich wirklich bereit dafür bin. Obwohl ich zu Beginn ziemlich unsicher war und mich etwas überfordert fühlte, bekam ich positives Feedback von Leuten, über die ich prophezeien durfte. Das langsame Heranführen an das Thema, der geschützte Rahmen und die Freiheit, Fehler machen zu dürfen, ohne verurteilt, sondern stattdessen weiter ermutigt zu werden, ließ mich immer sicherer, mutiger und sensibler werden, Gottes Reden wahrzunehmen. Ich weiß, ich habe noch einiges zu lernen, aber ich weiß auch, es geht voran und ich freue mich auf das, was noch kommen wird!!!“ Magda
„Ich bin froh, dass ich als Gast, der noch nicht zur Gemeinde gehört, mit dabei sein durfte! Es war mir in der letzten Zeit ein Anliegen nicht nur theoretisch über die Gaben zu lernen – das habe ich auf vielen Seminaren getan. Damit waren diese Abende für mich eine Gebetserhörung. Hier konnte ich im geschützten Rahmen üben. Ich wurde auch sehr ermutigt durch Worte, die mir von anderen gesagt wurden. Ich durfte üben, Worte weiter zu geben, die für mich keinen besonderen Sinn ergeben haben und sehen, wie die andere Person berührt wurde. Zum Beispiel war ich verunsichert, als ich an einem Abend zum zweiten Mal über derselben Person prophezeien sollte und zum zweiten Mal dasselbe Bild hatte. Später erfuhr ich, dass sie dasselbe Bild von jemand anderem zuvor schriftlich bekommen hatte als wir hören sollten, was der Heilige Geist einer anderen Person sagen möchte. Da war ich baff! Diese Abende machten mir immer wieder die Abhängigkeit vom Heiligen Geist deutlich, aber auch seine Vertrauenswürdigkeit!“
Anna