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Sei kein Seelenzwerg!

Ein Rückblick auf unser Mitarbeiterfrühstück

 

Samstag, der 11.03.17, 9:30 Uhr…

Während andere um diese Uhrzeit noch im Bett lagen, war in der CZH-Lounge schon reges Treiben.

Anlass hierfür war das Mitarbeiterfrühstück, bei dem über 50 Mitarbeiter aus unserer Gemeinde anwesend waren. Bei einem leckeren, reichhaltigen Frühstück, zu dem jeder etwas beitrug und ausreichend Kaffee angeboten wurde, verflog auch die letzte Müdigkeit, und wir konnten uns zufrieden und gestärkt auf das konzentrieren, was folgen sollte.

Thema Geistliche Reife

Micha Siebeneich, unser Gemeindeberater, war derjenige, der dafür sorgte, dass wir auch Nahrung für Seele und Geist bekamen. Wir beschäftigten uns mit dem Thema der geistlichen Reife.

„Es ist unmöglich, im Glauben Fortschritte zu machen und gleichzeitig emotional unreif zu bleiben“ Peter Scazzero

Wir sprachen über Authentizität und Transparenz und dass wir uns eingestehen dürfen, manchmal nicht so perfekt zu sein und den Mut haben sollten, auch über unsere Ängste und unsere Schwächen zu sprechen.

Es ist nicht nur gut dies zu tun, sondern sehr wichtig, wenn wir gute Leiterschaft leben wollen, denn darin liegt doch eigentlich wahre Stärke: Sein Innerstes nicht zu verstecken und sich seiner selbst bewusst zu sein.

Dies bedeutet, sich darüber im Klaren zu sein, welche Dinge einem leicht fallen und in welchen Bereichen es noch Entwicklungspotential gibt.

Leite dich selbst

In diesem Zusammenhang ging es um Themen, wie Selbstverantwortung (die Verantwortung auf mich selbst zu achten), Selbstklärung (mein Potential und meine Grenzen zu kennen), Selbstfürsorge (darauf zu achten, dass der Tank meines Glaubens und unserer Seele ausreichend gefüllt ist) und um Selbststeuerung (auf eine gesunde Work-Life-Balance zu achten).

Eindrucksstark war für mich die Aussage, dass wir in unserem Leben eigentlich nur eine Person leiten müssen – und zwar uns selbst.

Glaubenshelden und Seelenzwerge

Des Weiteren sprachen wir über Glaubenshelden und Seelenzwergen und darüber, dass wir uns nicht über unseren Dienst definieren sollten.

Hier ging es darum, dass wir authentisch leben, dass wir in der Gemeinde beispielsweise nicht die hochgeistliche, liebe, freundliche Person sind und zu Hause in der Familie die launische Person, die unfreundlich und desinteressiert handelt.

Sozialkompetenz und emotionale Intelligenz

Sozialkompetenz und emotionale Intelligenz waren weitere Schlagworte aus einem sehr spannenden, herausfordernden und hilfreichen Vortrag von Micha Siebeneich. In Zweiergruppen haben wir uns über das Vorgetragene dann noch mal sehr persönlich ausgetauscht.

Was wir an diesem Morgen lernen durften, sind alles Dinge, die uns wohl immer wieder beschäftigen werden und es waren keine Themen, die mit einem Mal abgearbeitet sind, sondern uns in einen Prozess hineinführen.

Aber wenn ich eine Sache ganz besonders mitgenommen habe, dann die, dass es nicht um Perfektion geht, sondern dass wir alle auf dem Weg sind, Schritt für Schritt vorwärts gehen und wissen: Der Heilige Geist ist unsere Beistand und ER gibt uns die Stärke, die wir brauchen.

Magdalena F.

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