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Warum um alles in der Welt lebe ich?

Rückblick auf den Crossover-Abschiedsgottesdienst

Am 31.05.2015 wurden zehn Teens  feierlich aus dem Crossover-Unterricht entlassen, in dem sie zwei Jahre lang (fast) alles über und um den christlichen Glauben gelernt haben. Aber es ging nicht nur um Themen wie z.B. das Wesen Gottes, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, Bibel, Abendmahl, Gemeinde oder Taufe, sondern auch um das Verständnis für andere Religionen oder um Themen „Wie du Freunde gewinnen kannst“ oder „Fakten über Drogen und Süchte“.

Bei der Gestaltung des Gottesdienstes wirkten unsere Crossies aktiv mit. Höhepunkt war ein cooler Rap über das Thema Gebet (Pray) von 2schneidig, den die Crossies super gecovert haben. Olga hat den Song mit den Teens einstudiert. Das war wirklich spitze! Es gab aber auch einen lustigen Crossover-Kurzfilm mit einigen Kurzinterviews. Ein herzliches Dankeschön an Olaf, der den Film gedreht und geschnitten hat.

Danke auch an das Lehrerteam Efty, Olga, Frank, Martina und Kathi, die zusammen mit unserem Pastor den Unterricht in diesen zwei Jahren durchgeführt haben.

Alles in allem erlebten wir einen fröhlichen und erfrischenden Gottesdienst, der uns wieder einmal gezeigt hat, wie viel Spaß es macht, wenn jung und alt zusammen Gott erleben. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an die Crossies. Wir hatten sehr viel Freude mit euch in den letzten zwei Jahren.

Thomas Bittmann


Während des Crossover-Abschiedsgottesdienstes berichtete Sharon über ihre Erlebnisse aus dem Crossover-Unterricht:

crossie2-350Als ich im Sommer nach den Sommerferien 2013 vom Kindergottesdienst in die Crossover-Gruppe kam, kannte ich, denke ich, alle wichtigsten Geschichten aus der Bibel. Ich wusste, dass Jesus mich liebt und er am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist. Ich fragte mich, was ich bei Crossover überhaupt noch lernen sollte. Da ich bis dahin auch nur eine Kinderbibel hatte, dachte ich, dass das Buch Gottes nur aus Geschichten besteht.

Schon in der ersten Stunde hab ich den Unterschied bemerkt. Wir sollten unsere Bibeln und Schreibsachen mitnehmen. Alle bekamen einen Ordner und ein erstes Blatt. Auf dem Blatt stand eine total wichtige Frage, die ich mir noch nie zuvor gestellt habe:

Wie sieht mich Gott? Warum um alles in der Welt lebe ich?

Ohne den Crossover-Unterricht wäre ich sicher bis heute noch nicht auf die Antwort gekommen. Nach einer Weile bekam ich eine richtige Bibel. Zum ersten Mal habe ich gesehen, dass die Bibel nicht nur aus Geschichten besteht. Es gibt Offenbarungen, Gleichnisse, Lieder, Ermutigungen, Gebete… usw.

Die Themen, die darauf folgten, haben meine Beziehung zu Gott sehr verändert. Wir lernten die Kraft Gottes, den Heiligen Geist und auch die Liebe Jesu kennen. Solche Sachen bzw. Begriffe wie Prophetie, in Sprachen reden, Segnung und alle Gaben, die ich vorher nie gehört oder verstanden habe, waren auf einmal Situationen im Alltag. Es ist so wichtig, dass man Gott richtig kennen lernt und versteht, was sein Plan ist.

Das intensivste Erlebnis war im Januar/Februar 2014, als Thomas und Feli nach einer gewöhnlichen Crossover-Stunde für jeden gebetet haben. Der Heilige Geist hat uns so erfüllt, dass wir alle auf die Knie gefallen sind und geweint, gelacht und die Liebe Gottes intensiv erlebt haben. Zum ersten Mal hab ich Gottes Gegenwart gespürt. Es hat mir gezeigt, dass ich keinen Tag ohne ihn leben und ich mich taufen lassen will. Was ich dann auch gemacht habe.

Jetzt, nach zwei Jahren, kann ich sagen, dass Crossover meine Beziehung zu Gott mehr weiterentwickelt hat, als ich je geglaubt habe. Ich bin richtig glücklich und dankbar, dass ich diesen Kurs mitmachen durfte. Ich werde die Zeit so vermissen! Crossover ist einfach eine tolle Zeit, um Gott kennenzulernen.

Sharon U.


Crossover – Was ist das eigentlich ?

Crossover ist Glaubensunterricht für Kinder zwischen elf und 13 Jahren und findet sonntags parallel zum Gottesdienst statt. Ich habe ebenfalls an diesem Unterricht teilgenommen und kann bestätigen, dass er wirklich hilft, Verständnisfragen über den Glauben und die Beziehung zu Gott zu beantworten, denn während der Predigt im Gottesdienst hat man keine Möglichkeit Fragen zu stellen. Und auch wenn eine Crossover-Stunde zu Ende ist, hat man immer noch die Möglichkeit, den Inhalt nachzulesen, da zu jeder Lehreinheit Arbeitsblätter zur Vertiefung ausgehändigt werden.

Trotz alledem war Crossover für mich in keiner Weise vergleichbar mit der Schule, da man sich einfach auf jede Stunde mit den netten Mitarbeitern und der Tiefenentspannung im Glauben gefreut hat und im Gegensatz zur Schule nicht ständig pauken musste, sondern auch mal was Lustiges unternommen hat.

Z.B. waren wir zu Beginn mit allen Mitarbeitern und Crossies bowlen, zwischendurch auch mal Eis essen – und hatten zum Schluss die spitzenmäßige Abschlussübernachtung! Dieser Kurs hat uns Teens dermaßen zusammengeschweißt, dass wir auf jeden Fall auch weiterhin zusammenbleiben wollen!

Ich möchte diesen kurzen Bericht über die unglaublich tolle Crossover-Zeit gerne dazu nutzen, den zukünftigen Crossover-Schülern diesen „Unterricht“ schmackhaft zu machen, denn Crossover ist mit all seinen Themen eine Spitzenvorbereitung auf ein erfolgreiches Leben als Christ.

Leah B.

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